Familie Conradi

Wir sind für Sie da – Seit 1957

1921 fing alles an: das Herz meines Großvaters Wilhelm Conradi entflammte zweifach: für Helgoland, dessen Festungsanlagen der junge Hoch- und Tiefbauingenieur schleifen sollte und für Carla Margareta Agathe Block. Die Ehe war glücklich und zwei Kinder ­ Helga und mein Vater Egmont ­ das Resultat. Die Ferien verbrachte die Familie, die in Bremen lebte, stets auf Helgoland im Hause meiner Urgroßeltern. Die Kinder schliefen dann im “Okum” (unterm Dach), denn alle brauchbaren Räume wurden, genau wie heute, an Feriengäste vermietet.

Meine Urgroßmutter bekam nach der Freigabe der Insel 1952 das Familiengrundstück zurück. Natürlich sollte das Elternhaus wieder aufgebaut werden. Mein Großvater konnte dann aber ein Grundstück am Südstrand kaufen und so wurde im September 1956 mit dem Bau des Hauses Hanseat begonnen. Am 26. März 1957 wurde Richtfest gefeiert und obwohl sich die frisch eingetroffenen Möbel noch zwei Tage vor Eröffnung am Südstrand stapelten, wurde das neue Hotel pünktlich zu Pfingsten, am 8. Juni 1957 eröffnet.

Das Haus Hanseat war für meinen Großvater sicher die Erfüllung eines Lebenstraumes, denn als er als einfacher, junger Mann nach Helgoland kam, war er von der ‘mondänen’ Pracht der Insel tief beeindruckt. Von einem Hotel in der ersten Reihe wagte er damals sicher nicht einmal zu träumen! Die Hanseaten-Terrasse entwickelte sich zum Mittelpunkt des Familienlebens.

1960 starb Wilhelm im Alter von nur 62 Jahren und wurde auf Helgoland beerdigt. Mitte der 60er Jahre zog sich meine Großmutter Margarethe aus dem Hotelbetrieb zurück und übergab meiner Mutter Anneliese die alleinige Führung. Nach 40 Jahren übergab Anneliese am 1. Juni 1996 die Leitung des Hanseat an meine Frau, ihre Schwiegertochter Claudia, die das Haus ganz im Sinne der Familientradition fortführt.

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